Interessanter Mix, den das Berliner Quartett da aufs bierbesudelte Parkett legt: Metalcore. Okay, haha, schlechter Witz. Doch der Gedanke ist mitnichten abwegig: Während zahlreiche Truppen diesen Begriff während des vergangenen Jahrzehnts pervertierten, indem sie belanglose Göteborg-Gitarrendoppel mit etwas Alibi-Gebrüll, Neo Thrash, Breakdowns, Downbeats und schicken Katalogklamotten und – Achtung! - „Hardcore-Attitüde“ gepimpt hatten, gehen diese Jungs hier die Sache ganz anders an. Rein musikalisch ist die ganze Chose nämlich deutlich kreativer. Was die Hardcore-Elemente angeht, ...
Weiterlesen ...